Modernes Fuhrparkmanagement ist inzwischen zu einer echten Herausforderung geworden. Das gilt in besonderer Weise für Transportunternehmen. Schon bei einem Fuhrpark mit wenigen LKWs hat der Spediteur alle Hände voll zu tun, eine genügend große Anzahl von Aufträgen an Land zu ziehen, um für sich, seine Familie und seine Trucker eine solide Existenzgrundlage zu schaffen. Da sind es es gleich eine ganze Reihe von Parametern, die ihn täglich vor neue Probleme stellen.

Immer in Zeitnot - trucker auf der Autobahn Bild: © Jens Märker / pixelio.de

Immer in Zeitnot – Trucker auf der Autobahn
Bild: © Jens Märker / pixelio.de

Hoher Konkurrenzdruck für Transportunternehmen

Durch das Schengener Abkommen und der sich daraus ergebenden „Vorteile“ in dem damit verbundenen Wegfall von umständlichen und zeitraubenden Grenzkontrollen profitieren einerseits viele Fuhrunternehmen in großem Umfang. Andererseits erwächst durch diesen, eigentlich doch so wünschenswerten Zustand, starker Konkurrenzdruck für den Spediteur und auch für die “Trucker“ selbst, denn sie sehen sich nun einer Armada von neuen “Arbeitskollegen“ aus dem östlichen Europa gegenüber. Diese zeigen eine relativ hohe Breitschaft für weniger Lohn, lange Fahrzeiten in Kauf zu nehmen.

Inzwischen sind daher auch Transportunternehmen in den Ländern Ost- und Südeuropas aktiv, die besonders im grenzüberschreitenden Transportverkehr eine starke Konkurrenz für westeuropäische Spediteure darstellen. Neben den ohnehin schon ständig anfallenden Kosten für Fahrzeug-Leasing, Reparaturen, Anschaffung neuer Reifen, Mautgebühren und vielen anderen ständig wiederkehrenden Ausgaben ist es daher ganz besonders wichtig, ein funktionierendes und effizientes Fuhrparkmanagement auf die Beine zu stellen.

Mit der Tankkarte wird einiges leichter

Für den kleinen Spediteur, der sich keine teure Software leisten kann, um ein GPS gestütztes Fuhrparkmanagment zu betreiben wird es besonders schwierig, möglichst ökonomisch zu agieren und teure Leerfahrten zu verhindern. Er ist mehr oder weniger gezwungen, über andere Wege und Mechanismen sicherzustellen, solche Leerfahrten zu vermeiden. In diesem Zusammenhang sind noch eine ganze Reihe weiterer Umstände zu nennen, die für sein Unternehmen in der täglichen Praxis eine wichtige Rolle spielen.

Da sind es vermeintlich einfache Dinge wie das bargeldlose bezahlen von Tankfüllungen, die Abrechnung von Mautgebühren, die oft täglich anfallen, die Festlegung von Fahrtrouten, oder die Organisation von Serviceleistungen für Reparaturen und Pannenhilfen, wie zum Beispiel mit der Aral Tankkarte, siehe auch www.aralcardtruck.de .

Wichtige Hinweise zu Mautgebühren und Vignetten © RainerSturm / pixelio.de

Wichtige Hinweise zu Mautgebühren und Vignetten
© RainerSturm / pixelio.de

Viele Dinge, die ansonsten über Festnetz, Smartphone, oder Fax organisiert werden müssen, können mit Hilfe der Aral CardTruck problemlos und transparent bewältigt werden. Besonders hervorzuheben sind dabei die administrativen Erleichterung, die sich durch den Einsatz und die Auswertung der Aral Tankkarte ergeben.

Fuhrparkmanagement im Kleinen

Alle Leistungen und Warenkäufe können später schnell und transparent jedem Fahrzeug und jedem Trucker zugeordnet werden. Dies bedeutet gleichzeitig eine enorme Zeitersparnisse im Vergleich zu den manuellen administrativen Arbeitsmethoden, wie sie früher erforderlich waren. In der Zwischenzeit können diese Tankkarten europaweit an allen Routex Tankstellen eingesetzt werden, und damit ergibt sich bereits jetzt ein Akzeptanzbereich von über 20.000 Tankstellen.

Aral Tankkarten gibt es für verschiedene Bedarfe, angefangen vom PKW, über LKW- oder Bus, oder für den Kleinunternehmer mit bis zu 5 Fahrzeugen. Über die bisher genannten Vorteil hinaus lassen sich beispielsweise über die Aral Cardtruck auch Fahrerdaten schnell prüfen. Die Fluktuation von zuverlässigem und fachkundigem Personal ist groß und besonders LKW Fahrer müssen regelmäßig ihre Fahrerlaubnis nachweisen. Über das sogenannte fleet ID System lassen sich die erforderlichen Kontrollen problemlos einrichten. Der jeweilige Fahrer wird über SMS oder Email über anstehende Kontrollen informiert.

Fazit
Gerade für kleine Transportunternehmen kann der Einsatz von solchen Tankkarten sehr sinnvoll sein und zu einem wichtigen Bestandteil vom Fuhrparkmanagement werden.