Bewerber-Outfit beim Vorstellungsgespräch
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Es ist die erste Hürde im Berufsleben: Das Vorstellungsgesspräch. Erfolgreich bewerben bedeutet natürlich erst einmal eine ordentliche Bewerbung zu versenden, die keine Eselsohren, Flecke, Lücken im Lebenslauf oder Unklarheiten und Sprachhüpfer enthält. Wenn der möglich künftige Mitarbeiter ausgewählt ist, kommt das Vieraugen-Gespräch. Natürlich muss das äussere Erscheinungsbild stimmen und auch gern zum Image und Bereich der Firma, in der sich beworben wird. Heißt: Bei der Bank sollte der Bewerber nicht im Trainingsdress oder mit lila Haarsträhnen auftauchen.

Antworten & Outfit sollten passen
Die erste Frage nach der Vorstellung lautet zumeist, was den Bewerber dazu bewogen hat, sich ausgerechnet hier zu bewerben. Die Antwort sollte hier keine Floskelei sein, sondern schon aufzeigen, dass sich der Jobsuchende im Vorfeld über die Firma informiert hat und sich mit deren Angebot auseinandergesetzt hat. So erfährt der zukünftige Chef, dass Interesse gezeigt wird – je nach dem, wie glaubwürdig der Arbeitsuchende das herüberbringt.

Denn auch hier zählt: Gut gekleidet, gute Mimik, Gestik und Auge in Auge miteinander sprechen. Die aufrechte Haltung sollte auch nicht vergessen werden. Oft gilt noch die Selbst-Präsentation: Und da gilt nicht zu antworten, dass der Arbeitgeber doch den Lebenslauf schon gelesen hätte. Stärken zeigen, indem hervorgehoben wird, welche Engagements der künftige Angestellte bereits erfolgreich absolviert hat.

Praktika, Preise, Schulungen, Fort- und Weiterbildung, Ausbildung und Studium. Irgendetwas findet sich immer. Denn, wer arbeiten will, hat keinen spröden Lebenlauf, sondern einen lukrativen oder bunten Berufsbrecher aufs Papier gebracht. Wer sich unsicher ist, ob er für den ersehnten Traumjob, die Fragen im Bewerbungsgespräch überzeugend beantworten kann, dem hilft unter Umständen die Vorbereitung in Form eines Personal Coaching.

Auf Fangfragen im Vorstellungsgespräch vorbereiten
Fangfragen – das sind Fragen, die es dem künftigen Boss ermöglichen, herauszufinden, wen er vor sich sitzen hat. Und das in ein paar Minuten. Wo wurde zuletzt gearbeitet? Weshalb gekündigt? Warum gerade dieser Betrieb, diese Firma oder warum haben wurde sich zum Termin so und so gekleidet? Wie schätzen die Bewerber selbst ihr Können ein? All das sind Fangfragen im Vorstellungsgespräch, die den Bewerber durchaus auch mal aufs Glatteis führen sollen, für die dieser sich aber wiederum gezielte Antworten zurechtlegen sollte. Allen Arbeitswütigen viel Glück – denn Glück und Energie braucht man. Und wer es gar nicht packt oder nicht in ein Angestellenverhältnis gehört – die Selbständigkeit bietet auch viele viele Chancen.