Full HD Camcorder werden immer beliebter unter Hobbyfilmern, die bessere Ergebnisse in Licht-und Bildqualität erzielen wollen. Panasonic brachte in den letzten Jahren die ersten 3MOS Sensoren für Camcorder auf den Markt und integrierte diese in die eigenen Panasonic Camcorder. Die neue Technik besticht durch eine extrem hohe Auflösung und verbesserte Lichtaufnahme. Im Test konnten sie sehr gut abschneiden.

Das System der 3MOS Sensoren

Das einzigartige 3MOS-System von Panasonic wurde erstmal 2008 angekündigt und schon kurz darauf folgten die ersten Modelle der Camcorder. Die 3MOS-Technik basiert auf der Aufnahme der Primärfarben Rot, Grün und Blau, die durch die 3MOS Sensoren gefiltert werden. Die 3 Farben werden separiert aufgenommen und einzeln verarbeitet, was einer falschen Überlagerung der Farben und Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen vorbeugt. Videokameras und Camcorder mit dieser Technik verschieben den grünen 3MOS Sensor um exakt einen halben Pixel in horizontaler und vertikaler Richtung gegen die 3MOS Sensoren der Farben Blau und Rot. Diese Technik nennt sich Pixel Shift und somit können Aufnahmen im vierstelligen Full-HD Bereich erfasst werden. Diese Technik wurde 2013 noch einmal verbessert. Das 3MOS System Pro überzeugt durch seine Erneuerung im Bereich der Sensoren. Die BSI-Sensoren sind auf dem Erfolg der 3MOS aufgebaut und nehmen noch mehr Licht und Farben aus der Umgebung auf. Die Crystal Engine Pro II übernimmt die Datenübertragung. Die Kombination beider Techniken sorgt für brilliante Aufnahmen, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen.

Panasonic HC-V210EG-K Camcorder

Die Serie
Die Full HD Camcorder von Panasonic sind unter der Serie HC bekannt. Jeder Camcorder ist mit einem Leica Objektiv ausgestattet, das äußerst lichtempfindlich reagiert. Die Videokameras besitzen alle einen Bildstabilisator, was Sportaufnahmen und ähnliches ruckelfrei aufnimmt. Standbilder bis 20,4 MP sind möglich. Bei einigen Modellen wie der HC-X929 sind auch Full HD 3D Aufnahmen möglich. Die 3D-Vorsatzlinse VW-CLT2 nimmt 2 Bilder aus verschiedenen Perspektiven auf und erzeugt somit ein 3D-Bild. Die 3D-Aufnahmen bestechen auch in der Nacht durch die 3MOS-Technik, Zeitraffer und einem 1.5x Zoom. Die Serie überzeugt durch die hohe Bilddichte, die einen doppelt so hohen Wert wie das Interlace-Verfahren erzielt. Durch die iMovie-Anwendung kann im iFrame-Format gefilmt werden.

Die Full HD Camcorder kommen noch mit weiteren Funktionen aus, die ambitionierte Filmer gut nutzen können. Eine integrierte elektronische Wasserwaage sorgt für perfekte Ausrichtung der Kamera. Durch die Wi-Fi-Schnittstelle kann mithilfe eines Tablets/Smartphones der Camcorder durch Fernauslösung gesteuert werden. Durch eine Anzeige wird dem Anwender das Bild auf dem Gerät angezeigt und es lassen sich zommen, Klangqualität prüfen und die Blende öffnen oder schließen. Aufnahmen können dank Ustream sofort hochgeladen und auch geteilt werden. Der manuelle Einstellring hilft vielen Filmern für die perfekte Einstellung und in Verbindung mit dem Farbsucher werden die perfekten Lichtquellen eingefangen. Die HC-Serie verfügt über 5.1 Sound und viele Einstellmöglichkeiten um das Klangerlebnis zu optimieren.

Welcher Panasonic Camcorder soll es sein?

Der Test der HC-Serie, die 5 Modelle bereithält, zeigte die guten Ergebnisse die mit diesen Videokameras erzielt werden können. Panasonic Camcorder überzeugen ambitionierte und professionelle Hobbyfilmer durch die perfektionierte Technik der 3MOS-Camcorder. Die Camcorder liegen im Test weit vorne und werden von Fachzeitschriften empfohlen. Panasonic liefert mit der HC-Serie besonders gute Kameras für Lowlight- und Filmaufnahmen, die für jeden Hobbyfilmer gute Ergebnisse erzielen wird.
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