Nintendo 3DS – so heißt das „gute Stück“, das am 25. März 2011 in den deutschen Handel kommen wird. Der Nintendo 3DS ist dabei nicht einfach nur der Nachfolger des Nintendo DS. Denn mit der neuen Handheld-Konsole von Nintendo erreicht das Spielvergnügen die dritte Dimension. Der Nintendo 3DS wurde von seinen Entwicklern ins Leben gerufen, um innovatives 3D-Gaming zu ermöglichen. Und das ganz ohne Brille.

3D-Spiele ohne Brille werden ab dem 25. März 2011 also kein Hirngespinst mehr sein. Demzufolge hat der Nintendo 3DS mit Sicherheit das Zeug dazu, den Markt der mobilen Unterhaltungselektronik zu erschüttern. Und umzuwälzen. Mit seinem Erscheinen werden 3D-Games wohl allmählich die gewöhnlichen 2D-Spiele ablösen. Auf dem Nintendo 3DS kann man zwar auch die alten Nintendo-DS-Titel in gewohntem 2D spielen. Für ultimativen Spielspaß werden aber in erster Linie die 3D-Spiele sorgen.

3D ohne Brille ist allerdings nicht das einzige, was die innovative Konsole auszeichnet. Der Nintendo 3DS verfügt nämlich nicht nur über einen Bildschirm, der 3D-Inhalte abbilden kann, sondern auch über einen SD-Kartenleser. Steckt man in diesen die mitgelieferte 2GB-SD-Karte, ist man in der Lage, dreidimensionale Bilder zu schießen. Hierfür sind am Nintendo 3DS extra zwei Kameras angebracht.

Ein weiteres tolles Feature ist „Nintendo Street Pass“. Da jeder Nintendo 3DS mit einem WLAN-Chip versehen ist, können zwei Konsolen miteinander kommunizieren und dabei Daten und Informationen austauschen. Das geht freilich nur dann, wenn die Konsolen nicht ausgeschaltet sind und sich nicht zu weit auseinander befinden. Sehr erfreulich ist außerdem, dass der Nintendo 3DS mit vielen bereits installierten Spielen und Anwendungen seine Aufwartung machen wird.

Alles in allem ist der Nintendo 3DS ein Handheld, das sich bei den Konsumenten aller Voraussicht nach sehr großer Beliebtheit erfreuen wird. Der Reiz, Videospiele in der dritten Dimension zu erleben, ist einfach zu groß, um diese Entwicklung gänzlich ignorieren zu können. 3D ohne Brille wird sehr wahrscheinlich eine Revolution in der mobilen Unterhaltung auslösen. Wer möchte da schon kein Revoluzzer sein?