Die „neuen Bundesländer“ – auch über zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung werden sie immer noch so genannt – hängen immer noch am Subventionstropf der vom Bund und einigen „reichen“ West-Bundesländern gespeist wird. Was für die Bundesländer selbst gilt, trifft oft gerade auch auf die älteren Menschen vor Ort zu, die nach vierzig Jahren Sozialismus nicht den Mut und den Enthusiasmus aufbrachten, um in der Marktwirtschaft noch einmal voll durchzustarten.

Immobilienkauf – nur für wenige in Leipzig realisierbar
Auch die Jüngeren, die etwa in und um Leipzig leben, sind nicht alle so gut betucht dass, sie sich um die Zukunft keine Sorgen machen müssten. Die Arbeitslosigkeit ist hoch und viele sind auf Mini-Jobs angewiesen, die nicht viel Geld abwerfen. Bei weiten Teilen der Bevölkerung reicht das Einkommen gerade, um die Miete, Nebenkosten und Lebensmittel bezahlen zu können. Trotz zahlreicher staatlicher und privater Investitionen sind die blühenden Landschaften, die einst versprochen wurden, noch nicht überall sichtbar. Dennoch gibt es aber auch in Leipzig genügend Verbraucher die, sich gerne einmal den einen oder anderen Traum erfüllen und Immobilien in Leipzig zu ihrem Thema machen.

Nur mit ausreichend Eigenkapital zu verwirklichen: der Traum vom Eigenheim
Mieten in und um Leipzig sind im Vergleich zum Umland relativ hoch. Viele Verbraucher überlegen da schon seit einiger Zeit Nägel mit Köpfen zu machen und sich den Traum vom eigenen Häuschen endlich zu erfüllen, denn nicht immer ist eine Tilgung des Kredites teurer, als die monatliche Miete. Gerade im Moment sind die Bauzinsen sehr niedrig und wer da schon lange mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu erwerben oder aber ein Haus zu bauen der, sollte dies jetzt in Angriff nehmen. Unter Umständen muss der Besitzer auch mit Eigenheim den Gürtel nicht enger schnallen, denn vor allem bei den Nebenkosten kann der Eigentümer sparen, indem er in erneuerbare Energien investiert.

Durchaus sollte sich aber jeder Mieter vorab genau überlegen, ob eine Hausbau oder -kauf auch wirklich machbar ist. Eigenleistungen können zwar die Kosten enorm senken, dennoch sollten der zukünftige Bauherr oder Käufer eine gewisse Summe an Eigenkapital mitbringen. Zumal niemand diese Entscheidung übers Knie brechen sollte. Beratungsgespräche, Finanzierungsvergleiche und eine genaue Kalkulation können da helfen die, richtige Entscheidung zu treffen. Ist die monatliche Belastung zu hoch, sollte der Verbraucher lieber noch einige Zeit warten und erst einmal weiterhin zur Miete wohnen. Schließlich kann auch das Traumhaus unter Umständen zu einem Albtraum werden. Um dies zu verhindern, müssen einige Mieter erst einmal sparen, um das Eigenkapital zu erhöhen.