Kein Geheimtipp mehr: Städtereise nach Nürnberg

Kein Geheimtipp mehr: Städtereise nach Nürnberg

Dom in Nürnberg

Nürnberger Dom. Foto: Netz News.

Städtereisen sind in den letzten Jahren zum richtigen Trend geworden. Ihr spontaner Charakter passt zum heutigen Zeitgeist, immer etwas Neues entdecken zu wollen – und dafür nicht lange planen zu müssen. Nürnberg hat sich dabei als eines der beliebtesten innerdeutschen Ziele etabliert. Die größte Stadt des Frankenlandes ist relativ zentral gelegen und vereint Metropol-Feeling mit Historie; außerdem ist die Stadt ein idealer Ausgangspunkt für viele weitere interessante Ziele in der Umgebung. (mehr …)

Leichte Koffer fürs unkomplizierte Reisen

Leichte Koffer fürs unkomplizierte Reisen

Wer verreist, lernt Neues kenne. Ist das bei Menschen und Kulturen erstrebenswert, sollte es bei Fragen des Reisegepäcks möglichst umgangen werden. Denn ansonsten kann der Urlaub sehr schnell mit einer unangenehmen Überraschung am Check-in im Flughafen beginnen. (mehr …)

China: Sehenswürdigkeiten im Reich der Mitte

China: Sehenswürdigkeiten im Reich der Mitte

Eine Reise nach China vermittelt dem Besucher einen beeindruckenden Kontrast zwischen alter Tradition und dynamischer Moderne. Das drittgrößte und bevölkerungsreichste Land der Erde wird bei Touristen immer beliebter. Das ist nicht erstaunlich, denn China hat eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten, die Einblicke in eine interessante Kultur und Geschichte geben. (mehr …)

Santiago de Cuba – Wiege der kubanischen Musik

Santiago de Cuba – Wiege der kubanischen Musik

Kubanische Zigarren, postkolonialer Charme und karibische Rhythmen markieren das Aushängeschild der mittelamerikanischen Insel. Von Kuba, genauer gesagt von Santiago de Cuba aus eroberten die mitreißenden kreolischen Klänge die musikalische Welt, der sie in allen Stilrichtungen ihre unverwechselbaren Rhythmen mitzugeben verstanden.

Internationale Musikmischung – die Ursprünge kubanischer Klänge
Im Zuge der Kolonialisierung Mittelamerikas durch das spanische Königreich wurden Sklaven via Schiff aus Westafrika nach Kuba transportiert. Als größter Hafen fungierte vormals die Stadt Santiago de Cuba. Mit den Instrumenten und Gesängen, die somit aus Afrika exportiert wurden, gingen die Rhythmen der europäischen Kolonialherren eine Koalition ein, die eine völlig neue Musikrichtung hervorbrachte.

In der sozialen Vereinigung der Cabildos, in der schwarzafrikanische Sklaven organisiert waren, lassen sich heute die Anfänge kubanischer Musik festmachen. Gemeinsam mit der auf Schlaginstrumente fokussierten, religiösen Santería waren so die Grundsteine von Salsa, Mambo und Rumba gelegt worden. Um kubanische Klänge zu erzeugen sind vorrangig drei Instrumente von Bedeutung: Claves, Batá-Trommeln und Conga. Letztere verweist deutlich auf die afrikanischen Wurzeln kubanischer Musik, da jene einer aus Afrika stammenden Bougarabou-Trommel überaus ähnlich ist.

Santiago de Chile Skyline

Santiago de Chile Skyline from Vitacura. Foto von Jimmy Baikovicius (jikatu) unter der CC BY-SA 2.0 Lizenz

Santiagos Straßen als Proberaum
Santiago de Cuba ist die zweitgrößte Stadt des Landes und markierte mit seinem Hafen über Jahrhunderte hinweg das Eingangstor für Neuankömmlinge aus aller Herren Länder. Unweigerlich trafen in jenem Schmelztiegel kulturelle und musikalische Einflüsse aufeinander. Spontan probten, spielten und sangen die Musiker auf den Straßen und gaben ihre Talente zum Besten. Zwischen der Kathedrale, dem Parque Céspedes und dem Gewirr der Altstadtgassen ertönen noch heute allerorts Música-campesina-Klänge, mitreißende Salsa-Rhythmen oder elegante Danzón-Töne.

Inspiration bestehend aus bunter Vielfalt
Viele Ethnien, Kulturkreise und Nationalitäten waren maßgeblich an der Entwicklung kubanischer Musik beteiligt. Mit ihr treffen sich Europa, Afrika und Mittelamerika auf den Tanzflächen dieser Erde. Dass Santiago hierbei als Nabel von Mambo & Co. gehandelt wird, wird von der Tatsache unterstrichen, dass dort alljährlich der farbenprächtigste und tanzbarste Karneval der Karibik abgehalten wird. Mit Zigarre, Charme und Rhythmen trägt Santiago de Chile erheblich zum Ruf Kubas als pulsierendes und abwechslungsreiches Land bei.

Praia da Areia Branca – ein portugiesisches Urlaubsparadies

Praia da Areia Branca – ein portugiesisches Urlaubsparadies

Die Urlaubssaison rückt näher und wie jedes Jahr stehen viele vor der Frage, wo die freien Tage am besten verbracht werden sollten. Das Meer oder zumindest ein schöner, großer See ist für viele eine der obersten Prioritäten und so fällt die Wahl nicht selten auf Italien oder Spanien. Wer jedoch gerne einmal etwas Neues erleben möchte, dem sei Portugal als Reiseziel empfohlen.

Viel Sonne und tolle Sandstrände

Das kleine Land im Südwesten des Kontinents wartet mit den meisten Sonnenstunden Europas auf, und das Meer ist von jeder Stadt aus in wenigen Stunden zu erreichen. Die insgesamt 850 Kilometer lange Küste besticht durch unzählige verschiedene Strände, denen eines gemeinsam ist: der wunderschöne, weiße Sand. Dieser gab dem kleinen Dorf Praia da Areia Branca, zu Deutsch „Weißer Sandstrand“ seinen Namen.

Leuchtturm © Klaus-Serek / pixelio.de

Vom Massentourismus noch verschont, finden sich hier an sonnigen Tagen hauptsächlich einheimische Portugiesen zum Baden ein. Die hübsche Strandpromenade mit kleinen Restaurants, Cafés und Bars lädt zum Verweilen auch nach dem Sprung ins kühle Nass ein. Abends gibt es viele gute Möglichkeiten ausgelassen zu feiern. Der Ort ist klein und beschaulich und bietet doch alles, was man braucht.

Familiäre Atmosphäre im Camp

Wer die Urlaubstage nicht nur am Strand liegend verbringen, sondern sich gerne sportlich betätigen möchte, der kann hier Portugal mit Da Silva Surfcamp erleben. Das kleine, familiär geführte Camp liegt einige Minuten außerhalb von Praia da Areia Branca mitten in grünen Hügeln. Die Aussicht auf Meer und Berge ist bei günstigem Wetter absolut genial.

In dem typischen portugiesischen Landhaus, das mit viel Liebe stilvoll eingerichtet wurde, fühlt man sich als Gast super aufgehoben. Gemeinsam mit der Ripar Surf School[1] können Urlauber die Kunst des Wellenreitens erlernen oder ihre bereits erworbenen Kenntnisse noch verbessern. Neben den Surfkursen können auch Paddelboard-Kurse bei Da Silva Surfcamp besucht werden, ein brandneuer Trend in der Welt des Wassersports und eine tolle Alternative zum surfen.

Willkommene Abwechslung und sportliche Betätigungsmöglichkeiten

Für die Zeit außerhalb des Wassers werden zusätzlich viele andere Aktivitäten angeboten. So werden Orte und Städte der Umgebung ausgekundschaftet, Radtouren unternommen, gemeinsame Kochabende und Restaurantbesuche organisiert, der nahe Skatepark unsicher gemacht und vieles mehr.

Wünsche der Besucher werden gerne berücksichtigt. Und natürlich lohnen sich auch Spaziergänge und Ausflüge auf eigene Faust, denn in der Gegend rund um Praia da Areia Branca gibt es immer etwas zu entdecken.