Welches Futter ist für meinen Hund das richtige? Diese Frage stellen sich Hundebesitzer oftmals, nachdem sie die Antwort auf die Frage „worauf man beim Hundekauf achten muss“ erhalten haben, da sie ihrem Vierbeiner ein möglichst langes und gesundes Leben ermöglichen wollen, wobei das richtige Hundefutter eine wichtige Rolle spielt. Dies nahm die Stiftung Warentest zum Anlass für den Test von 32 Trockenfuttermitteln, der erstaunliche Ergebnisse hervorbrachte.

Glücklicher Hund vor seinem Hundefutter-Napf

Glücklicher Hund vor seinem Napf | Foto: colourbox.com

Der Kauf des richtigen Futters wirft für viele Hundebesitzer zahlreiche Fragen auf: Welches Futter ist das richtige für meinen Hund? Sind genügend Nährstoffe enthalten? Für welche Futtermethode soll ich mich entscheiden? Hundefutter wird mittlerweile nicht nur im Fachgeschäft, sondern auch in Supermärkten und unterschiedlichen Websites im Internet angeboten. Viele Hundebesitzer stellen sich dabei die Frage, ob das preiswerte Discounter-Futter gut für ihren Hund sei. Aus diesem Grund testete die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest 32 Trockenfutter, da diese beliebter als Feuchtfuttermittel sind und häufig auch preiswerter, und machte dabei einige wichtige Entdeckungen.

„Sehr gute“ Trockenfuttermittel
Verbraucher können aufatmen: von den 32 getesteten Trockenfutter wurden 19 mit „sehr gut“ bzw. „gut“ ausgezeichnet. Dazu zählte beispielsweise „Romeo“ von Aldi oder auch „Orlando“ von Lidl, die mit 20 Cent am Tag auch sehr preiswert sind. Das Trockenfutter „Fit+Fun“ von Fressnapf gehört ebenfalls zu den Spitzenreitern und ist sogar noch preiswerter. Auch teurere Futtermittel erhielten die Note „sehr gut“, wie das „Yarrah Bio“, das 88 Cent am Tag kostet.

„Mangelhaftes“ Hundefutter
Einige Hundetrockenfutter wurden jedoch mit „mangelhaft“ getestet. Aufgrund von fehlenden Nährstoffen können diese Futtermittel sogar zu Krankheiten und somit zu einer verminderten Lebensqualität des Hundes führen. Bei einigen Alleinfuttermitteln drohen den Hunden sogar Mangelerscheinungen. Diese enthielten teilweise zu wenig Vitamin A, wodurch Hunde anfälliger für Infekte werden; des Weiteren drohen sogar mittel- bis langfristige Sehschwächen. Auf die benötigte Tagesdosis Vitamin A sollte also jeder Hundebesitzer besonders achten.