Die Mieten steigen scheinbar ins Unermessliche. Daran wird sich wohl in absehbarer Zeit auch nichts ändern. Aus diesem Grund rückt der Gedanke an die eigene Immobilie bei vielen jungen Paaren und Familien immer mehr in den Vordergrund.

Das Wohnen zur Miete ist für Eigenheimplaner nur eine Übergangslösung, bis sie ihren Vorhaben in die Tat umgesetzt haben. Um den Traum von der eigenen Immobilie zu verwirklichen, sind oftmals regionale Hausbaufirmen gute Ansprechpartner. Auf www.haus-xxl.de kann man sich rund um das Thema Hausbau umfangreich informieren.

Motivation und Umsetzung

Eine eigene Immobilie verspricht Unabhängigkeit und Sicherheit zugleich. Zudem lassen sich Wohnraum und Grundstück nach eigenen Vorstellungen und ganz individuell gestalten. Die für eine Mietwohnung monatlich anfallende Miete kann der zukünftige Immobilienbesitzer später uneingeschränkt für die Bedienung einer Hypothek einsetzen, die er in der Regel für sein Bauprojekt aufnehmen muss. Die monatlichen Raten für Zinsen und Abtrag im Rahmen einer Annuitätentilgung sind im günstigsten Fall auch nicht höher als die monatlichen Mietzahlungen, die er zuvor leisten musste mit dem wichtigen Unterschied, dass er nun Eigentum erwirbt.

Die eigene Immobilie    Bild: © Thorben Wengert / pixelio.de

Die eigene Immobilie Bild: © Thorben Wengert / pixelio.de

Doch eine Baufinanzierung birgt auch gewisse Risiken und sollte deshalb genauestens kalkuliert werden, da sich Hypothekendarlehen gewöhnlich über einen sehr langen Zeitraum erstrecken. Wer nicht gerade im Lotto gewonnen hat, oder von der Herkunft begünstigt über größeres Vermögen verfügt wird nicht über genügend Eigenkapital, um ohne eine gut geplante Baufinanzierung über die Runden zu kommen. Deshalb bietet sich besonders jungen Leuten die Möglichkeit, einen Bausparvertrag abzuschließen.

Mit Bausparverträgen zeitig vorsorgen

Wer sich für die Anschaffung einer Immobilie frühzeitig entscheidet, kann mit einem Bausparvertrag auch zeitig die richtigen Weichen stellen. Hier kann er in regelmäßigen Abständen Geld auf seinem Bausparkonto ansammeln, um es zum richtigen Zeitpunkt für Wohnungsbau oder Immobilienkauf einsetzen zu können. Bausparen wird von vielen als einzige Chance verstanden, den Traum vom Eigenheim auch ohne Eigenkapital zu realisieren.

Ganz einfach betrachtet zahlen bei der Systematik des Bausparens viele Sparer in eine „Sparbüchse“. Bereits bevor die gesamte Summe angespart wurde, können die Sparer aus dieser Sparbüchse Geld erhalten. Dieses wird als „Zuteilung“ bezeichnet. Der Anteil, der noch nicht angespart ist, wird dann als Darlehen zurückgezahlt. Besonders durch die günstigen Zinsen, die Bausparer bekommen ist der Bausparvertrag für viele eine lohnende Investition.

Bevor man sich allerdings für die Finanzierung über Bausparverträge entscheidet, sollte man sich genauestens über sämtliche Möglichkeiten, unterschiedliche Verträge, die Bausparsumme und natürlich auch die Zinsen informieren. Auch die Förderungsmöglichkeiten sind ein wesentlicher Faktor des Bausparens. Erwähnenswert wären dabei auch die Wohnungsbauprämien, Arbeitnehmersparzulagen oder vermögenswirksame Leistungen.

Was bei einer Kreditaufnahme zu beachten ist

Der größte Teil der Anlagekosten in die eigenen vier Wände wird durch Privatbanken und entsprechende Kredite abgedeckt. Durch die vielseitigen Angebote kann es für Neulinge schon mal recht verwirrend sein, sich im „Bankendschungel“ zurechtzufinden. Hier bietet sich ein Finanzierungsvermittler an, der aus dem unüberschaubaren Angebot an entsprechenden Einrichtungen, Konditionen und Tarifen eine stimmige Empfehlung abgeben kann.

Diese bieten ihre Hilfe nicht selten in entsprechenden Internetportalen an. Unabhängig davon ist eine ausführliche, persönliche Beratung, bei der die private Finanz- und Vermögensplanung eine wichtige Rolle spielen, bei einer Kreditaufnahme unverzichtbar. Zuzüglich zu Dividenden auf Ersparnisse von Bausparverträgen winken für manche auch staatliche Zuschüsse und Förderprogramme, wie Niedrigzinsangebote, welche das Projekt eigene Immobilie realistisch werden lassen.

Was es bei der Baufinanzierung zu beachten gilt

Wie bereits erwähnt, sollte zu Beginn die monatliche Belastbarkeit genauestens unter die Lupe genommen werden. Mithilfe einer genauen Gegenüberstellung regulärer Einnahmen und Ausgaben lässt es sich rasch berechnen, welche Geldsummen übrig bleiben, die in die Baufinanzierung gesteckt werden können.

Bei einer Baufinanzierung lässt sich der Bauherr meistens auf langfristige Vertragsbindungen ein, die er mit dem Geldinstitut seiner Wahl vereinbart. Zu den geläufigsten Baufinanzierungsmethoden in Deutschland gehören der Abschluss von einem oder sogar mehreren Bausparverträgen, der Fremdwährungskredit, das Hypothekendarlehen, der Baukredit sowie auch die Finanzierung über die Renten- und Lebensversicherung.

Hierbei ist es ratsam, sich für die Dauer der Baufinanzierung mit einer entsprechenden Versicherung “rückzuversichern“, welche im Fall von vorübergehender Zahlungsunfähigkeit die Baufinanzierung insgesamt nicht gefährdet und damit vor zusätzlichen Schulden bewahrt. Auch sollten beim Hausbau die zusätzlich anfallenden Kosten wie beispielsweise die Notargebühren und Maklerprovision, welche in die Gesamtsumme mit einfließen, beachtet werden. Generell stellt die Immobilie, unter Betracht des instabilen Rentensystems eine private Altersvorsorge und damit eine Absicherung im Alter dar.