Der Personalcomputer hat seinen festen Platz in jedem privaten Arbeitszimmer, besonders aber im Home Office. Im Durchschnitt verfügt heute jeder Haushalt über mindestens einen PC, sei es in der Ausführung eines Notebook, oder als Desktop an einem komplett eingerichteten Computerarbeitsplatz. Natürlich kann auch ein Notebook wahlweise in eine sogenannte Dockingstation platziert werden und auf diese Weise mit allen peripheren Geräten kommunizieren, die an dessen Schnittstellen angeschlossen sind. Vor wenigen Jahren noch, waren Notebooks etwas schwergewichtiger als heute und damit unterwegs, oder auf Geschäftsreise etwas unhandlicher. Mit einer Dockingstation war es dann aber möglich, die Außenmaße und das Gewicht solcher PC’s in akzeptablen Grenzen zu halten.

Bild 1: Wichtige Einrichtung für den Computerarbeiitsplatz zu Hause

Bild 1: Wichtige Einrichtung für den Computerarbeiitsplatz zu Hause

Viel Verkabelung oder Wireless LAN

Das setzt natürlich voraus, dass schon beim Kauf die flexible Nutzung vom Notebook vorgesehen wird und eine solche Dockingstation in die Anschaffung mit einzubeziehen. Mit den neueren Computermodellen wird allerdings auch mehr und mehr von der Wireless LAN Technik Gebrauch gemacht. Wie die Namensgebung schon impliziert, werden hier fest verdrahtete Verbindungen, wie etwa über Ethernet Kabel, Geräteverbindungen über USB – oder RS232 Schnittstellen überflüssig. Unter solchen Voraussetzungen wird auch die Dockingstation überflüssig.

Die wichtigsten Komponenten am Computerarbeitsplatz sind schnell aufgezählt, wenngleich auch so manch bestehende Einrichtung wichtige Elemente vermissen lässt. Neben dem PC sind es: Maus, Keyboard und Monitor als die zunächst wichtigsten Elemente, ohne die ein effizientes Arbeiten am Personalcomputer nicht möglich ist. Der Internetzugang, der oft über einen sogenannten Router gesteuert und zugänglich gemacht wird, ist ebenfalls ein Muss, denn es gibt kaum Computerprogramme, die reibungslos ohne den dauerhaft vorhandenen Internetzugang funktionieren könnten. Viele Computerprogramme greifen interaktiv auf andere Ressourcen im Internet zu und erhalten auch die sogenannten Updates und Upgrades über das Internet.

Bild 2. Zugang zum Worl-Wide_Web

Bild 2. Vorsicht: Feind hört mit!

Wichtige Funktionen im Tintenstrahldrucker

Softwareanpassungen, neue Programmtreiber und neue Programmfunktionen werden in der Regel automatisch im Hintergrund abgewickelt, ohne das der PC Nutzer dadurch in seiner Arbeit gestört würde. Über den Router können mehrere Computerarbeitsplätze mit der Lebensader Internet verbunden werden. Diese Verbindung kann entweder über Wireless LAN, oder einen von meist 4 bis 8 Ethernetanschlüssenc mittels Kabelverbindung eingerichtet werden. Die wichtigste Peripherie für den Computerarbeitsplatz zuhause ist aber der Multifunktionsdrucker. Für viele Anwendungen ist er sogar unverzichtbar.

Wie es die Bezeichnung schon ausdrückt, erfüllt ein solcher Drucker gleich mehrere Funktionen. Solche Multifunktionsdrucker sind in den verschiedensten Druckertypen realisiert. Typisch sind es aber Laserdrucker und Tintenstrahldrucker, die neben dem Drucken mit zusätzlichen Funktionen wie: Kopieren, Scannen und auch Faxen ausgestattet sind. Die kostengünstigen Ausführungen sind meistens die sogenannten Tintenstrahldrucker. Diese Druckertypen gibt es schon in preiswerten Varianten zwischen 50 € und 100 €. Erstaunlich ist immer wieder die ansprechende Qualität der erzielten Ergebnisse der Drucke, der eingescannten Dokumente und Bilder, sowie die professionelle und intuitive Unterstützung durch die Anwendersoftware.

Gute Argumente für den Multifunktionsdrucker

Gelegentlich wird es notwendig die wichtigsten Seiten vom Reisepass, oder den Führerschein zu kopieren. Wenn man diese Dokumente einscannt wird die Verwunderung über die Bildqualität groß sein. So ist es generell sinnvoll, wichtige Dokumente von Behörden, der Krankenkasse, der Rentenversicherung, vom Finanzamt, der Hausbank oder sonstigen Stellen einzuscannen und dauerhaft zu speichern. In dieser Form lassen sich Dokumente auch leicht per Email, über Skype oder andere Medien schnell und problemlos verschicken. Nicht zuletzt bietet diese Vorgehensweise auch viel Raum, um Papierverschwendung zu vermeiden und somit indirekt zur Schonung der Umwelt beizutragen.

Es besteht auch immer wieder die Gefahr, dass viele Dokumente ausgedruckt werden und sich später in einem großen Papierstapel wiederfinden, wo sie dann bis zur Entsorgung unangetastet ruhen. Moderne Multifunktionsdrucker gehören in der Zwischenzeit auch zu den Druckertypen, die in wenigen Sekunden eine voll bedruckte DIN A4 Seite in bester Qualität ausdrucken können. Allerdings sollte von dieser Möglichkeit erst Gebrauch gemacht werden, wenn ein Dokument im Papierformat wirklich benötigt wird.

Vorsicht vor zu hohen Druckerkosten

Tintenpatronen für einen Tintenstrahldrucker haben ihren Preis. Auch wenn die Druckersteuerung vieler Druckertypen schon sehr ausgefeilt ist und Drucke zulässt, die sehr wenig Tinte beanspruchen, so werden Tintenpatronen durch häufiges Drucken schneller entleert, als dem Anwender lieb ist.

Druckerpatronen mit elektronischer Steuerung

Druckerpatronen mit elektronischer Steuerung

Ein genauerer Blick auf eine typische Tintenpatrone verrät, dass in diesem Zubehör ein Teil der elektronischen Steuerung steckt, die unter anderem die Kosten für dieses Zubehör erklären. Über die vorhandenen Kontakte erhält die Druckerpatrone Anweisungen, wie Drucke oder Kopien auszuführen sind. Solche Anweisungen können entweder über die PC Steuerung oder direkt am Drucker selbst eingegeben werden. So kann der Benutzer über die manuelle Eingabe am Drucker, oder über Eingaben über die PC Konsole bestimmen, ob ein Druck in Farbe oder einfach nur in schwarzweiß erfolgen soll.

Ökonomischer Umgang mit dem Drucken hilft Kosten sparen

Oft sind es nämlich zwei Tintenpatronen in einem Multifunktionsdrucker, über die Papier bedruckt wird, eine schwarzweiße und eine farbige. Aus naheliegenden Gründen sind die Farbpatronen oft wesentlich teurer als die schwarzweißen, daher kann für einfache Drucke bevorzugt die schwarze Tintenpatrone herangezogen werden. Für einen erhöhten Druckbedarf, wie etwa in einem Home Office ist es daher besonders wichtig auf Ausgabeposten wie den Druckerkosten zu achten.

Bei sorgsamem und bedachtem Umgang mit einem Multifunktionsdrucker können die Tintenpatronen durchaus 4 bis 6 Monate ihre Dienste tun. Die Konstruktion der Druckerpatronen und der verwendeten Tinte verhindert das Austrocknen und fördern daher eine lange Nutzungsdauer. Moderne Tintenstrahldrucker besitzen zudem Mechanismen für die Selbstreinigung. Solche Selbstreinigungen können über eine Anforderung vom Benutzer über die Konsole eingeleitet werden, oder finden bei den besseren Modellen automatisch statt.

Fazit

Ein Multifunktionsdrucker ist eine sehr preiswerte Peripherie, die nahezu täglich gebraucht wird. Er sollte daher an keinem Computerarbeitsplatz fehlen.

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