Es gibt zwar keine Garantie, dennoch aber ein paar nützliche wie hilfreiche Tipps und Tricks, um in Erfahrung zu bringen, welche Aktientitel wohl demnächst einen Kurszuwachs verbuchen werden.

Tipp Nummer 1: Anleger müssen Informationen einholen

Man darf nicht glauben, dass es nur um das Bauchgefühl oder um die Sympathie gegenüber einer Aktiengesellschaft geht – wer gewinnbringend investieren will, der muss im Vorfeld immer Informationen einholen. Nur wenn man weiß, wie das Unternehmen funktioniert, wird man auch wissen, ob es sich lohnt, Geld zu investieren. Interessant sind hier vor allem auch die Kaufempfehlungen der Analysten.

Tipp Nummer 2: Aktienkurs beobachten

Der Aktienkurs wird vorwiegend durch die Unternehmensnachrichten beeinflusst. Veröffentlicht die Aktiengesellschaft gute Geschäftszahlen, so kommt es in der Regel zu Kurszuwächsen. Bleiben die Geschäftszahlen jedoch hinter den Erwartungen zurück, so muss sich der Anleger auf Kursverluste einstellen. Aber auch Nachrichten, die nicht unbedingt direkt mit dem Unternehmen zu tun haben müssen, können den Aktienkurs beeinflussen. Wer beispielsweise in einen KFZ-Hersteller investiert hat, der den Großteil seiner Fahrzeuge in China verkauft, der darf sich auf einen steigenden Aktienkurs freuen, wenn die chinesischen Konjunkturnachrichten gut sind. Schlechte Nachrichten würden hingegen für einen Kursverlust sorgen.

Auch dann, wenn ein langfristiger Anlagehorizont verfolgt wird, ist es wichtig, dass man die aktuellen Wirtschaftsentwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Aktien beobachtet. Informationen zu den Märkten findet man beispielsweise auf aktienkaufen.com.

Es lohnt sich, Aktienkurse zu beobachten.

Es lohnt sich, Aktienkurse zu beobachten.

Tipp Nummer 3: Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen

Der Trader will schnelle Rendite erzielen, der Investor hingegen langfristig investieren und so am Erfolg des Unternehmens mitnaschen. Doch auch wenn man einen langfristigen Anlagehorizont verfolgt, so ist es dennoch wichtig, dass man überprüft, wie sich die einzelnen Aktien entwickeln. Denn stellt man fest, dass eine Aktiengesellschaft Probleme hat und das Wertpapier seit geraumer Zeit immer höhere Verluste einfahren musste, so ist es ratsam, wenn man den Verlust begrenzt und sich von dem Papier trennt.

Der erfahrene Anleger verfolgt das Motto, dass man Gewinne laufen lassen soll, Verluste aber begrenzen muss. Viele Anfänger haben hier jedoch Probleme, weil sie schon nach kleinen Kurszuwächsen der Meinung sind, dass sich ein ordentlicher Handelsgewinn ergeben hat – das Papier wird sodann verkauft und der geringe Gewinn als Sieg gefeiert. Kommt es hingegen zum Kursverlust, so hofft der Anfänger, dass die Aktie irgendwann einmal wieder den Einstandskurs erreicht. Geht es aber weiter nach unten, so sind hohe Verluste fast schon vorprogrammiert.

Sind Fonds und passive Investments eine Alternative?

Wer sich für den Wertpapierhandel entschieden hat, der sollte sich nicht nur auf Aktieneinzeltitel konzentrieren, sondern mitunter auch Informationen zu Investmentfonds wie auch zu passiven Investments (ETF) einholen. Vor allem dann, wenn man einen langfristigen Vermögensaufbau plant, sind derartige Wertpapiere eine ausgesprochen attraktive Alternative. Die breite Risikostreuung sorgt nämlich dafür, dass das Verlustrisiko extrem gering ist.

Wichtig ist, dass man im Vorfeld einen Vergleich durchführt. Das heißt, wie hat sich der Fonds in den letzten Jahren entwickelt und wie hoch sind die Kosten? Mitunter können die Gebühren bei um die 6 Prozent liegen. Eine Alternative sind sogenannte ETFs – dabei handelt es sich um börsengehandelte Indexfonds (exchange traded fund). Diese sind vor allem deshalb beliebt, weil die Kosten oft bei unter 1 Prozent liegen.