Wenn Sie einen Weg professionell pflastern möchten, so gilt es einige Schritte, die es zu beachten gilt. Angefangen beim Unterbau bis hin zur Wahl der Pflastersteine gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, die wir Ihnen nachfolgend näher erklären möchten.

Bevor Sie anfangen, setzen Sie sich kurz mit den Materialien und den Pflastersteinen auseinander. Denn nicht nur das Optische spielt eine Rolle. Die Pflastersteine dürfen beispielsweise eine Mindeststärke nicht unterschreiten, wenn Sie planen, dass der Weg von Fahrzeugen genutzt werden wird. Ein professioneller Bauunternehmer wie das Baugeschäft Christian von Weschpfennig GmbH kann bei der Planung hinzugezogen werden und spätere Schwierigkeiten vermeiden.

Es gibt auch die Möglichkeit, die Wege ökologisch zu gestalten. Hierfür eignen sich spezielle Pflastersteine, die weniger wasserdurchlässig sind.

Zunächst einmal sollten Sie messen und skizzieren, wie lang und breit der Weg werden soll und ob Kurven im Weg enthalten sein sollen. Anhand der Skizze können Sie danach den Materialbedarf errechnen. Der nächste Schritt ist, dass Sie den Gartenweg abstecken und dabei eine einheitliche Höhe erhalten. Hierfür eignet sich idealerweise eine Schnur. Wenn Sie einen kurzen Weg planen, so reicht ein Spaten, wenn Sie allerdings einen längeren Weg wünschen, so ist ein Minibagger unabdinglich, da somit Zeit eingespart wird.

Als nächstes wird anhand der Abmessungen des Weges die Anzahl der benötigten Steine und die Materialien für den Unterbau berechnet. Nachdem die Planung abgeschlossen ist, geht es nun an daran, den Weg mit Randsteinen an beiden Seiten zu begrenzen. Um die Randsteine zu fixieren wird ein Betonfundament benutzt.

Sobald das Betonfundament ausgehärtet und fixiert ist, gilt es die Schicht für das Pflaster anzulegen. Diese Schicht wird als Tragschicht bezeichnet und sorgt dafür, dass Regenwasser versickern kann und der Weg darüber hinaus auch noch stabil bleibt. Auf die Tragschicht wird nun noch eine hohe Schicht ausgelegt. In den meisten Fällen besteht diese Schicht aus Sand oder Splitt.

Nachdem die Grundschicht fertig ist, können Sie nun die einzelnen Pflastersteine verlegen. Wichtig ist hierbei, dass die Steine fluchtgerecht liegen und zudem das Gefälle eingehalten wird.

Zum Schluss gilt es noch die einzelnen Pflastersteine zu verfugen. Hierzu gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten:

1. Fugensand

Wenn Sie loses Fugenmaterial verwenden möchten, so gilt es, dass das Fugenmaterial mehrfach auf dem gepflasterten Weg ein- und abgefegt wird. Hierzu eignet sich speziell gewaschener Fugensand oder auch Splitt.

2. Aushärtender Fugenfüller
Wenn Sie dagegen ausgehärteten Fugenfüller verwenden möchten, wird das Auswaschen der Pflastersteine sowie das Wachsen von Unkraut deutlich verringert. Allerdings gilt es zu beachten, dass der Fugenfüller den Nutzungsbedingungen entsprechen muss.
So funktioniert das Auskoffern beim Pflastern: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 4,00 von 5 Punkten, basieren auf 4 abgegebenen Stimmen.

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